Nachhaltig leben - Tipps

Video: Lets GO GREEN!!!

A. Ernährung

  1. Woher kommt der Fisch?

Nachhaltiger Fisch mit MSC-Siegel kommt aus nicht überfischten Beständen und wurde umweltschonend gefangen.

  1. Iss weniger Fleisch

Massentierhaltung schadet der Umwelt. Sie sorgt für die Belastung von Grundwasser, Luft und Boden durch Schadstoffe und verbraucht enorme Mengen an Energie und Wasser. Denn jedes kg gefangener Fisch erzeugt 1 bis 5 kg Kohlenstoff. Jedes kg rotes Fleisch verursacht 50 bis 750 kg Kohlenstoff in der Produktion - laut einer neuen Studie über Treibhausgasemissionen der Wildfischerei vom Institute for Marine & Antarctic Studies.

  1. Trink Leitungswasser

Man vermeidet nicht nur den Plastikmüll, der durch die Einwegflaschen verursacht wird, sondern spart auch die Energie, die für die Herstellung des Plastiks, für das Abfüllen in Flaschen und für den Transport gebraucht wird.

  1. Iss tierische Produkte nur in Maßen

Nicht nur Fleisch, sondern auch Milch, Butter, Käse und Eier stammen von Tieren. Hier gilt, wie bei Punkt 3 auch, jeder sollte seinen Konsum selbst bestimmen dürfen. Aber jeder sollte auch bewusst konsumieren, und über die Konsequenzen seines Konsums nachdenken. Es gibt viele leckere und nachhaltigere Alternativen. Ein Hamburger hat ungefähr den gleichen CO2-Fußabdruck wie 4 kg wild gefangene Sardinen. Denn die CO2-Emissionen von Rindfleisch sind sechsmal höher als die von Wildfisch.

CO² Belastung durch Lebensmittel

 B. Einkaufen

  1. Auf Gütesiegel achten

Achte beim Einkauf auf Gütesiegel und du kaufst richtig.

  1. Überlegt einkaufen

Speziell Lebensmittel werden in großen Mengen weggeworfen, weil man zu viel einkauft. Achte beim Einkauf auf die Haltbarkeit bzw. auf die Reparaturfähigkeit von Produkten.

  1. Saisonal und regional einkaufen

Saisonal und regionale ist besser als bio behaupten manche. Warum? Nicht nur die Art des Anbaus selbst, sondern auch der Transport und die Frage nach dem Gewächshaus zählen zur Ökobilanz. Saisonale Freilandtomaten aus der Region verursachen 35 g CO2-Emmissionen pro Kilo Tomaten. Tomaten aus Bio-Anbau im Treibhaus hingegen 9,2 kg pro Kilo Tomaten.

  1. Auf umweltfreundliche Körperpflege achten

Bei Körperpflegeprodukten kann man auf vieles achten: Gesichtscreme ohne Palmöl, Duschgel ohne Mikroplastik, Deo ohne Aluminium, Aftershave ohne Phthalate und synthetischen Moschus. Das gilt für Männer und Frauen!

  1. Verzichte auf Fast Fashion

Kleidung sollte länger halten als eine Saison, und mehr kosten als ein Schokoriegel. Der Drang nach immer neuen, billigeren Klamotten sorgt für viele Umweltsünden: umweltschädliche Plastikfasern, Belastung von Wasser und Boden mit Schadstoffen, Ressourcenverschwendung.

B. Nachhaltige Fortbewegung

  1. Verzichte auf das Auto

Wer unter der Woche nicht aufs Auto verzichten kann könnte sich am Wochenende an Alternativen versuchen. Alternativen sind übrigens nicht nur Fahrrad und Straßenbahn: Lastenrad, Elektrorad oder Elektroroller sind alle eine bessere Wahl als der Spritschlucker. Carsharing ist immerhin besser als alleine im Auto zu sitzen. Und wer eh gerade eine große Investition machen wollte, denkt über ein Elektroauto nach.

  1. Weniger fliegen

Das Flugzeug ist ein großer Klimakiller. Kurzstreckenflüge sollten wenn möglich durch Bahnfahrten ersetzt werden. Ein geschäftlicher Termin kann möglicherweise auch per Web Meeting absolviert werden.

C. Sonstiges

  1. Raumwärme

Ein Großteil des Energieverbrauches eine Haushaltes geht auf die Raumwärme zurück. 22 Grad sind genug. Eine effiziente Heizung und ein gut gedämmtes Gebäude und richtiges Lüften spielen da auch eine große Rolle.

  1. Stromverbrauch

Vermeide Stromfresser, schalte Steckerleistes und Standbygeräte aus.

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